Stellungnahme des KLA-Vorsitzenden zu den Kreis-Crosslaufmeisterschaften

Siegen-Wittgenstein. Zur Berichterstattung und Kommentierung über die Kreis-Crosslaufmeisterschaften in Wenden am 18. November 2017 hier auf dem Laufblog und in der Siegener Zeitung erreichte die Redaktion von Laufen57 am 4. Dezember eine Pressemitteilung des Vorsitzenden des Kreisleichtathletikausschusses, Klaus Ruschin.

Als Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Ausschusses möchte ich, nachdem etwas Zeit zur Beruhigung vergangen ist, meine ganz persönliche Meinung zu den Zeitungsberichten und E-Mail Zuschriften, die ich erhalten habe, äußern.
Wenn Frank Steinseifer sich Gedanken um die Zukunft der Leichtathletik und hier besonders um die Kreis-Crosslaufmeisterschaften macht, ist das etwas, was alle Vereine zum Nachdenken anregen sollte.
Warum schicken die verantwortlichen Vereinsvorstände, Trainer und Übungsleiter so viele Schüler, Jugendliche, Frauen und Männer bei Volks- und Straßenläufe an den Start? Hier kommen Teilnehmerzahlen von weit über 300 zusammen. Aber bei den eigenen Kreismeisterschaften sind die Vereine nicht in der Lage, mit ihren Athleten in angemessener Zahl daran teilzunehmen.
Oder hat man nur die angepriesenen Preise und Pokale im Kopf?
Eine Kreismeisterschaft sollte bei allen Verantwortlichen ein Ansporn sein, den Terminkalender so zu planen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene daran teilnehmen können. Und hier meine ich nicht nur die Vereine, die Frank Steinseifer in seinem Bericht genannt hat, sondern alle im FLVW Kreis Siegen-Wittgenstein gemeldeten Leichtathletikvereine- und Abteilungen.
Vielleicht werden wir im nächsten Jahr positiv über bessere Teilnehmerzahlen berichten können. Der Kreis-Leichtathletik-Ausschuss und die ausrichtenden Vereine würden sich freuen.

Mit sportlichen Grüßen

Klaus Ruschin
Vorsitzender Kreisleichtathletikausschuss

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